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Eine besonderes Attribut entdeckten wir auf dem Vulkan San Antonio bei Fuencaliente.
Doch zunächst haben wir uns den Giganten einmal von unten angeschaut. Schon von dem Besucherzentrum aus hat man einen tollen Blick auf die schwarze und rote Vulkanerde.
Viele interessante,
geologische Informationen erhält man in dem modern gestalteten Zentrum. Von einem zehn minütigen Film über den Ausbruch des Teneguia 1971, welcher ganz in der Nähe des San Antonio-Vulkans liegt, über den integrierten Seismographen,
der stets aktuell alle Bewegungen in der Erdkruste aufzeichnet.
Eine kleine Wanderung eröffnet das ganze Ausmaß der vulkanischen Beweglichkeit. 1677 befreite sich der San Antonio zum vorläufig
letzten Mal von Asche und Lava.
Im Gegensatz zum Teneguia mit hellbraun gefärbter Erde, erscheint die dunkle, markante Lava des San Antonio, wie eine magische Welt.
Er ist auch einfacher zu begehen. Jedoch nur von einer Seite. Die andere Hälfte ist gesperrt und zu gefährlich
Panoramablick
Der sehr markante Kraterrand erreicht an der höchsten Stelle etwa 630 Meter.
Ein Blick aus dieser Höhe, lässt die riesige, neu enstandene Lava-Plattform im Atlantik erkennen. Heute längst bebaut, wirkt sie von oben wie ein Miniaturdorf.
Von hier oben schaut man
direkt auf Fuencaliente,welches übersetzt „Heiße Quelle“ bedeutet.
Ein fantastischer Panoramablick ist die Belohnung für den steilen Aufstieg auf den Vulkan San Antonio.
Von hier oben sind die beiden Leuchttürme und die Salinen gut zu sehen.
Blaue Drachen mit Ambitionen
Es gibt ein besonderes Attribut in dieser Höhe. Auf den Kanaren sehr verbreitet aber eher scheu, findet man hier Eidechsen mit einer kräftig blauen Kehle. Es sind Männchen dieser Art, welche sich im Frühjahr zur Paarung so einfärben.
Bis zu 40cm lang, sind es kleine Drachen ohne Angst vor Menschen. Anstatt sich hinter angewärmten Lavasteinen zu verstecken,
lassen sie sich fotografieren und warten auf eine Wasserspende.
Während des Abstiegs vom Vulkan sind die Flüsse der Lava gut zu erkennen und werfen ein stimmungsvolles, farbiges Licht in den Krater.
In dem kleinen Café im Besucherzentrum, weckt ein guter Cappuccino die Lebensgeister auf und man kann sich vom steilen
Auf- und Abstieg erholen.
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Vulkan-Perspektiven
Neueste Kommentare
18.12 | 19:33
Herzlichen Dank und weiterhin viel Spass auf meiner Seite
MariAnne
17.12 | 21:49
Die Seite ist sehr 😊 gut
20.11 | 17:09
Danke für das Video.Die Einblendungen der Streckenpläne ist genial , das hilft uns für unsere Fototour nächstes Jahr weiter .
20.11 | 17:02
Gracias, muchas gracias